Messeveranstaltungen werden abgesagt, die wichtigste Kontaktmöglichkeit zu (potentiellen) Kunden und die anschauliche Darstellung diverser Produktneuheiten entfällt – aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie fehlt Unternehmen nicht nur ein wichtiger Leadgarant, sondern auch die Möglichkeit der detaillierten Vorstellung neuer Produkte.

Unternehmen und Veranstalter stehen unter Druck und müssen alternative Lösungen schaffen, um weiterhin von diesem wichtigen Vertriebskanal profitieren zu können. 

Im Fokus: Virtuelle Messen.

Virtuelle Messe: Top oder Flop?

Ganz klar: Top! Virtuelle Messen sind ortsungebundene Veranstaltungen, die online stattfinden. Mithilfe von spezifischer Software werden die sonst physischen Messeauftritte in den digitalen Raum übertragen – möglichst mit allen Facetten, die der analoge Messebesuch zumeist mit sich bringt.

Trotz dessen, dass sicherlich (noch) nicht alle Faktoren der normalen Messe in die digitale Welt übertragen werden können, wie bspw. die Haptik, bringt die virtuelle Messe viele Vorteile für die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen mit sich. 

  • Unbegrenzte Reichweite

    Der offensichtlichste Vorteil einer virtuellen Messe ist, dass man bei diesen Online Veranstaltungen von der unbegrenzten Reichweite des Internets profitiert. Zusätzlich ist die Messe grundsätzlich für Jeden von allerorts zugänglich, wodurch allem voran eine größere potentielle Zielgruppe erreicht werden kann, als es bei einer analogen Messe der Fall ist.
     
  • Orts- und Zeitunabhänging

    Besucher aus aller Welt haben während des Events Zugriff auf den Messestand. Voraussetzung hierfür ist lediglich ein Computer oder ein mobiles Endgerät mit Internetzugang. Teilweise können einzelne Live-Angebote sogar aufgezeichnet und auch im Anschluss über eine Mediathek zur Verfügung gestellt werden.
     
  • Kosteneffizient

    Chats, Live Streams, Video Calls, interaktive Umfragen und Web-TV sind einige potenziell sehr effektive Optionen mit Interessenten und Kunden in persönlichen Kontakt zu treten. Dabei ist die Hemmschwelle einer Kontaktaufnahme durch die physische Distanz einer virtuellen Messe mitunter sogar geringer.
     
  • Nachhaltig

    Seien es Produktinformationen, Ratgeber, Whitepaper oder anderes Werbe- und Informationsmaterial. Was bei analogen Messen am Stand ausliegt und mitgenommen werden kann, landet zumeist in der Mülltonne – schade für das Papier, schade für die Informationen. Im Gegensatz hierzu, werden alle wichtigen Produkt- und Unternehmensinformationen direkt bei dem Interessenten auf dem Arbeitsgerät gespeichert. 
     
  • Umweltschonend

    Nicht zuletzt ist eine virtuelle Messe umweltfreundlich. Denn sonst notwendige Transporte, Baumaterialien, Digitaldrucke und auch die oft lange Anreise der vielen Besucher entfallen und tragen damit zum Erhalt unserer Umwelt bei.
     
  • Weniger Aufwand

    Die Planung und Vorbereitung einer Messe in der digitalen Welt ist mit erheblich weniger Aufwand verbunden als an einem physischen Ort. Das liegt daran, dass die Konzeption und Produktion von Werbetafeln, Ständen und anderen Darstellungsmitteln entfällt – ebenso wie der logistische Aufwand.
     
  • Flexibel

    Die Aktualisierung von Grafiken, die Änderung der Standgröße oder Standform sind bei virtuellen Messeständen schneller umsetzbar. Auch der Austausch und das Integrieren von interaktiven Inhalten, Dokumenten und Modulen ist jederzeit möglich.
     
  • Messbar

    Wie bei einer Website lässt sich auch bei einem virtuellen Messestand das Nutzerverhalten messen und analysieren. Die gewonnenen Daten bieten eine neue Möglichkeit zur Optimierung weiterer Projekte.
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Ablauf einer virtuellen Messe

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Ablauf einer virtuellen Messe.

Entweder, als Aussteller auf einer fremdorganisierten Veranstaltung oder als selbstständiger Veranstalter. Trifft letzteres ein, hat das veranstaltende Unternehmen alle Freiheiten zur Gestaltung des Auftritts und des gesamten Ablaufs. 

Betreten die Besucher die Messe, gelangen diese in der Regel zunächst auf eine übergeordnete Landingpage. Dort werden sie begrüßt und können sich über das Schaubild des Messestands einen groben Überblick über die beworbenen Produkte verschaffen.

Zusätzlich können sie sich über das Messeprogramm informieren und sich zu etwaigen Live-Veranstaltungen anmelden.

Über den Messestand oder strategisch platzierte Teaser gelangen die Besucher auf Unterseiten, auf denen die jeweiligen Produkte und Neuheiten detailliert vorgestellt werden.

Eine Kontaktaufnahme mit den Ansprechpartnern ist jederzeit möglich. Auch der rege Austausch der Messebesucher untereinander wird durch eine digitale Lounge ermöglicht.

Im Anschluss bietet sich für den Betreiber zusätzlich die einzigartige Möglichkeit des effizienten Leadmanagements der gewonnenen Kontakte.
 

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Effiziente Produktvermarktung mit virtualbooth

Die digitale Plattform virtualbooth ist besonders auf die Vermarktung von Produkten und die Generierung qualifizierter Leads ausgelegt.

Hier steht das Digital Selling im Fokus und genau darin liegt der Unterschied zu vielen anderen Lösungen.

  • Durch individuell integrierbare Module stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Bewerbung der Produkte zur Verfügung ober der direkten Kontaktaufnahme.
     
  • Durch unterschiedlich einsetzbare Module können Produkte ganzheitlich in einem professionellen Ambiente in Szene gesetzt werden. So können sie bspw. durch eine 360°-Ansicht bequem von allen Seiten inspiziert werden – je nach Größe des Produktes wahrscheinlich genauer als vor Ort.
     
  • Durch weiterführende Unterseiten kann zudem im Detail auf das Produkt samt Eigenschaften und Selling-Points eingegangen werden.
     
  • Kurzfristige Neuerungen vor oder sogar während der Messe? Kein Problem, die Anpassungen können direkt ins System eingefügt werden.
     
  • Dank der möglichen Integration von (Live-)Videos ist eine Produktpräsentation wie am analogen Messestand möglich – wenn nicht sogar ausführlicher.
     
  • Durch den angebundenen Live-Chat können zudem Fragen beantwortet und gemeinsam über neue Features diskutiert werden. 
     
  • Darüber hinaus bietet virtualbooth umfassende Features zum Besuchertracking sowie zur effizienten und automatisierten Weiterbearbeitung betreffender Daten im Lead Nurturing an. 
     
  • Durch die Anbindung eines Marketing Automation Systems kann zudem nachverfolgt werden, welcher Besucher sich für welche Produkte interessiert und dementsprechend verhaltensbasierte, personalisierte Nachrichten mit themenrelevanten Informationen zu Produkt oder Anschlussartikeln zugesendet werden. So wird auch nach Abschluss der Messe effektiv nachgefasst und der Interessent weiterhin mit verkaufsfördernden Informationen gefüttert. Die Vermarktung der Produkte kann also ab dem Zeitpunkt des Betretens der virtuellen Messe individuell für jeden Besucher vorgenommen werden.

Ein weiterer Benefit: Die Plattform virtualbooth ist made and hosted in Germany. Das bedeutet, dass sich die Nutzer auf ein deutschsprachiges Interface und einen deutschsprachigen Support verlassen können. Zusätzlich entsprechen alle Vorgänge den deutschen und europäischen Rechtsbestimmungen.
 

Fazit

Nicht zu bezweifeln: Physische Messen sind aktuell nicht komplett ersetzbar; Face-to-Face Begegnungen und haptische Erfahrungen bleiben weiterhin unerlässlich.

Aber: Die virtuelle Messe ist – wenn strategisch ausgerichtet und umgesetzt – eine gute Ergänzung zur Präsenzmesse. 

Die digitale Messe verschafft Unternehmen nahezu alle Vorteile eines entsprechenden herkömmlichen Events und bietet darüber hinaus attraktive Funktionen, die bei einer analogen Messe so nicht möglich wären. Zweifelsfrei ergeben sich enorme Chancen, Neukunden über diesen Weg zu generieren, (neue) Produkte und Dienstleistungen optimal in Szene zu setzen und mit Hilfe von speziellen Analyse- und Auswertungsmethoden effektive Handlungsmöglichkeiten für den Vertrieb zu schaffen.
 

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